Sa 21.1.23 / Vernissage 18:00 Uhr – So 19.2.23
Gruppenausstellung der Künstlerinnen Julia Jansen / Caroline Krause / Julia Mantel /Corinna Mayer / Bettina Sellmann
Ausstellungseröffnung: 21.01.2023 / 18:0 0 Uhr
Begrüß ung: Mirek Macke
Einführung: Hortense Pisano
Gedichtvortrag: Julia Mantel
Musikalische Begleitung: DJ Cori
Finisage: 18.02.2023 / 18:00 Uhr
Lesung: Julia Mantel
Katalopräsentation: EASY MAGIC 1 2 3
Informationen über die Künstlerinnen:
Caroline Krause
Nach abgeschlossenem Architekturstudium an der TU München studierte Caroline Krause freie Malerei an der HfBK Städelschule Frankfurt am Main. Sie erhielt eine Reihe von Stipendien mit denen Auslandsaufenthalte in London, New York und Paris verbunden waren. Realisierte Wandmalereien befinden sich u.a. im Medizinischen Forschungszentrum der Justus-Liebig-Universität Gießen und in einem Gebäude des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz in Berlin. Im Ausstellungskontext werden neben dem klassischen Bild auch temporäre Wandmalereien gezeigt. Die Künstlerin lebt und arbeitet Frankfurt am Main.
Die Arbeiten von Caroline Krause konfrontieren den Betrachter*in mit seiner eigenen Sehgewohnheit und Wahrnehmung, wobei es um Illusion und Kippmomente geht. Ziel ist die Inszenierung von Bildern im Raum und die Verwandlung verschiedener Orte durch Malerei. In den aktuellen Bildern geht es, ausgehend von Fitzstift-Zeichnungen, um Bildwelten, die zwischen real und surreal oszillieren.
Julia Mantel
findet seit der Jahrtausendwende ihren künstlerischen Ausdruck in der Lyrik und im Handstrick. Nach dem Studium der Angewandten Kulturwissenschaften in Lüneburg lebt sie wieder in ihrem Geburtsort Frankfurt/ M. Bisher sind vier Einzelpublikationen mit ihren Gedichten erschienen.
Diese wurden medial sehr positiv wahrgenommen. Durch ihre Verse zieht sich meist eine doppelbödige Lakonie.
Ihre „Unvermittelbar“-Handstrickkollektion ist modisch bunt, charmant erinnert sie an die letzten Jahrzehnte des letzten Jahrhunderts.
Mantel ist Gründungsmitglied des Lyrikkollektivs „Salon Fluchtentier“ und Vize-Präsidentin des Hessischen Schriftstellerverband (VS).
Für mehr Informationen: www.unvermittelbar.de
Bettina Sellmann
studierte an der Städelschule bei Jörg Immendorff, Christa Näher und Thomas Bayrle und ist Meisterschülerin von Thomas Bayrle. Sie erwarb außerdem den Master of Fine Arts am Hunter College in New York City, wo sie 11 Jahre lebte. Seit 2010 lebt und arbeitet sie in Berlin. Ausgezeichnet wurde sie u.a. mit dem Skowhegan Residency Program und dem DAAD Jahresstipendium. Ihre Arbeiten befinden sich in internationalen privaten und öffentlichen Sammlungen, u.a. im Museum of Modern Art, NYC.
Sellmanns Bilder bedienen sich oft der Konventionen barocker Meister wie auch zeitgenössischen Manga-Bildmaterials und fusionieren so Gegenwart und Vergangenheit. Jedoch löst Sellmann die ursprünglich perfekten Oberflächen in flüssigen Farbverläufen auf und transformiert sie auf der Suche nach einer scheinbaren Essenz.
Corinna Mayers
künstlerisches Schaffen umfasst Malerei, Zeichnung, Wandmalerei, Text, Gesang und Performance. Ihre zweidimensionalen Werke wurden national, aber auch im in Italien, Österreich, Spanien und in Südkorea ausgestellt. Sie erhielt zahlreiche Stipendien unter anderem im Künstlerhaus Balmoral und das Atelierstipendium der Stadt Frankfurt am Main. In den 90er-Jahren studierte sie an der Frankfurter Städelschule bei Hermann Nitsch. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.
Man kennt Corinna Mayer als Malerin von humorvollen „Szenerien, in denen sich Figuren aus Kunst, Pop und Lifestyle wie in einer Familienaufstellung zusammenfinden“ (Christoph Schütte). Es ist eine Schau in das komplexe Innere des Menschen, in der sich Bewusstes und Unbewusstes, Erlebtes und Erträumtes, Vergangenheit und Gegenwart treffen und zu einer neuen Wirklichkeit zusammensetzen.
Julia Jansen
studierte 1992-99 an der Städelschule, der SAIC, Chicago, der Slade School, UCL, London und 1999-2001 an den deAteliers Amsterdam. Sie ist Meisterschülerin von Prof. Th. Bayrle. 1999 vertrat sie die Städelschule bei „Kunststudenten stellen aus“ in der Bundeskunsthalle in Bonn. 2000 gewann sie den „Premio del Golfo“, https://www.exibart.com/altrecitta/fino-al-3-settembre-2000-biennale-di-arti-visive-di-la-spezia-sedi-varie-dal-15-luglio-2000-al-17-settembre-2000-premio-del-golfo-1949-1965-sedici-anni-di-pittura-e-di-critica-in-italia/ (vorgeschlagen von Dr. Ronte), 2002 nahm sie am Dorothea von Stetten-Kunstpreis teil (vorgeschlagen von Prof. K. König), 2004 gewann sie den „Kunstpreis für junge KünstlerInnen NRW“, 2008 erschien eine Monografie im Kunstforum international https://www.kunstforum.de/artikel/julia-jansen/. Sie arbeitet mit den Galerien Thomas Rehbein https://rehbein-galerie.de/exhibitions/shirley-lumina-claire/ und Barbara von Stechow https://galerie-von-stechow.com/de/julia-jansen-tropen-figuren/zusammen und als Lehrbeauftragte am Institut für Kunst und Kunsttheorie der Universität zu Köln https://kunst.uni-koeln.de/blog/rundgang2122_maquette/.
